WETTBEWERB „KHARKIV HOUSING CHALLENGE“ VON DER NORMAN FOSTER FOUNDATION

Das System besteht aus zwei Komponenten: dem Konstruktionsrahmen, der aus Holz, Stahl oder Beton gefertigt werden kann, und den modularen Bausteinen für eine flexible Wohnraumgestaltung. Die modularen Rahmen werden aus recyceltem Kriegsschutt hergestellt und bieten eine umweltfreundliche, anpassungsfähige Grundlage. Sie lassen sich vor Ort einfach montieren.

Die Bausteine ​​ermöglichen durch ihren modularen Aufbau eine vielseitige Gestaltung von Decken, Böden und Wänden und verfügen über eine nachhaltige Kerndämmung aus Getreidegranulat, die die Energieeffizienz verbessert und für eine gute Raumdämmung sorgt.

Das System besteht aus zwei Komponenten: dem Konstruktionsrahmen, der aus Holz, Stahl oder Beton gefertigt werden kann, und den modularen Bausteinen für eine flexible Wohnraumgestaltung. Die modularen Rahmen werden aus recyceltem Kriegsschutt hergestellt und bieten eine umweltfreundliche, anpassungsfähige Grundlage. Sie lassen sich vor Ort einfach montieren. Die Bausteine ​​ermöglichen durch ihren modularen Aufbau eine vielseitige Gestaltung von Decken, Böden und Wänden. Die nachhaltige Kerndämmung aus Getreidegranulat verbessert die Energieeffizienz und das Raumklima.

MODULARE ZUSAMMENSETZUNG

Dank der gesellschaftlichen Beteiligung am Wiederaufbau können die Bewohner ihre eigenen Gebäude errichten. Dies unterstützt den Wiederaufbau und stärkt sowohl das Gemeinschaftsgefühl als auch die persönliche Bindung zum Wohnraum. Die Bausteine ​​sind wiederverwendbar, einfach zu montieren und an unterschiedliche Anforderungen und Gestaltungswünsche anpassbar. Sie basieren auf einem Steck- und Klicksystem, das eine schnelle Montage ohne zusätzliches Werkzeug ermöglicht. Hergestellt aus Recyclingbeton und umweltfreundlichen Materialien bieten sie eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Baumaterialien. Zusätzlich kann durch das Verfüllen der Hohlräume mit in der Ukraine leicht erhältlichem Korngranulat eine nachträgliche Dämmung erreicht werden.

Beschädigte Wohnungen und Balkone können mithilfe von Rahmen und Modulbausteinen effizient saniert werden. Zunächst werden unterschiedliche Schadensgrade beurteilt. Anschließend werden die beschädigten Bereiche unter Berücksichtigung der Gesamttragfähigkeit der Gebäude abgebaut und entfernt.

Zur Stabilisierung der betroffenen Bereiche werden Rahmen eingebaut. Die Zwischenräume werden von den Bewohnern selbst mit Modulbausteinen ausgefüllt und anschließend verputzt.

ANWENDUNG

Beschädigte Wohnungen und Balkone lassen sich mithilfe von Rahmen und Modulbausteinen effizient sanieren. Der erste Schritt besteht in der Demontage der vorhandenen und beschädigten Paneelmodule. Diese Module werden anschließend zusammen mit dem Bauschutt recycelt.

Mithilfe eines Krans werden die neuen Rahmen in der gewünschten Größe montiert. Die Zwischenräume werden mit Modulbausteinen ausgefüllt. Die Bewohner können die Planung selbst und nach ihren individuellen Wünschen durchführen. Die technische Gebäudeausrüstung wird in die Hohlräume der Bausteine ​​integriert. Zur Dämmung werden die Hohlräume mit Granulat gefüllt. Abschließend werden die Wände verputzt, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erzielen.

DER ÖFFENTLICHE RAUM

Gemeinschaftsräume entstehen aus Rahmen unterschiedlicher Größe und modularen Bausteinen. Diese können von den Bewohnern ohne Einsatz schwerer Maschinen zusammengebaut werden. Eine Putzschicht, Fenster, Türen und Öffnungen vervollständigen das Gebäude. Die Räume bieten Raum für Begegnung und Veranstaltungen. Sie können auch gewerblich genutzt werden, um die Nahversorgung der umliegenden Gebäude sicherzustellen. Die Räume liegen zentral zwischen Wohngebäuden. Unter ihnen befindet sich ein Bunker aus recycelten Plattenmodulen, dessen Wände mit recyceltem Kriegsschutt (Beton, Bewehrung) verstärkt sind. Es gibt außerdem Tunnelverbindungen zu den Kellern der umliegenden Wohngebäude.